Rezension: Stets zu Diensten, Madam

Ilene Bascombe ist die Tochter des fünften Sohnes eines Earls und fühlt sich darauf reduziert. Als sie diesen Sommer 1910, auf dem Ball der Londoner Saison, mal wieder in den Augen ihrer Mutter scheitert, da sich weder ein Duke, Earl oder Baronet für sie interessiert und zur Frau nehmen würde, ist sie verzweifelt. Einzig und allein Bertram Prior, der sie immer wieder rettet, war nichts passiert. Doch er hat ein Geheimnis - zumindest vor Ilene.

Da ich super gerne historische Romane lese, musste dieses Buch bei mir einziehen und hatte mich auch auf den ersten Seiten schon beeindruckt.
Im großen und ganzen ist das Buch gut geschrieben, man fühlt sich in die Zeit hineinversetzt und es kam keine große Langeweile auf, obwohl es doch eher ein Buch für Zwischendurch ist, da keine großartigen Spannungsbögen vorkommen, die einen fesseln und immer wieder zum Buch ziehen.
Dennoch besticht es durch die bildliche Vorstellungskraft, die bei Lesen auftaucht und durch Charaktere, die sehr gut ausgearbeitet sind.
Mir hatte es schöne Lesestunden bereitet und kann es weiterempfehlen. 


Dieses Buch bekommt 4 von 5 Lilien