Rezension: Löwenherz: Die Farben des Regenbogens (Band 2)

Die Geschichte von Nayeli und Keynan geht in die zweite Runde und ich war nach dem Ende des ersten Bandes echt entsetzt, welche Richtung sie einnahm. Nun bin ich mit Band 2 durch und noch mehr entsetzt.

Nayeli und Keynan hatten es schwierig, denn ihr Start verlief anderes als geplant und nahm, Wendungen ein, die selbst ich nicht für möglich gehalten hatte. Nie hätte ich gedacht, wozu Menschen fähig sind und was hinter der Fassade lauert. Bei manchen ist da anscheinend nichts und sie nehmen sich ihre Gesetzte gar nicht zu herzen.

Wir sollten Menschen nicht nach ihrer Herkunft verurteilen und schon gar nicht sollten wir uns gegenseitig bekämpfen, denn wir können viel voneinander lernen.

Genau hier setzt Band 2 an, denn unvorhersehbare Ereignisse führen dazu, dass man sich genau daran halten sollte...
Zudem lernen wir die Gefühlswelt der beiden kennen und auch viel mehr über Keynans Familie und warum er so gehandelt hat wie im Wahn. Seinem Traum jagend und den Gefühlen den Rücken gekehrt.
Aber auch im Hintergrund geht es um Geheimnisse, Intrigen, Freundschaften und Feinde. Um vorgespielte Emotionen, neue Denkweisen, Erkenntnisse und tragischen Verlust

Band 2 übertraf das Niveau von Band 1 um einiges und dabei hatte ich dieses schon mit 5 Sternen bewertet. Was soll ich diesem geben? Ich bin baff. Emotionen wechselten sich ab, ich war geschockt und sprachlos und immer wieder überrascht, weil meine Vorahnung so falsch war und mir sich was bot, womit ich bei Weitem nicht gerechnet hatte. Ich hatte wirklich jede beschriebene Emotion am eigenen Leib gespürt und konnte mich dem Buch nicht entziehen. Noch heute, 2 Tage später, bin ich noch so in diesem Geschehen drin und einfach überwältigt.


Dieses Buch bekommt 5 von 5 Lilien