Rezension: Frostmagie - Unbreak my Heart

Besinnliche Feiertage sind in Frost Creek nicht so einfach, denn in den 14 Büchern der Frostmagie Reihe, alle unabhängig voneinander lesbar, passieren herzerwärmende und spannende Tage, die bis zum Winterball das Leben durcheinanderwirbeln, wie Schneeflocken.

Erneut geht es nach Frost Creek, wo die Magie die Bewohner fest im Griff hat.
Kayleigh ist Tierärztin und hat ihr Leben fest im Griff. Sie hat eine gemütliche Wohnung und blüht in ihrem Beruf auf.
Jeff, der Sohn des Sheriffs, ist überarbeitet und lernt durch eine List Kayleigh kennen, die alles durcheinanderbringt.
Beide tragen eine Last mit sich herum, die es in sich hat und dafür ausschlaggebend ist, dass deren beide Leben nicht zusammen können kommen.
Was macht man aber, wenn ein unsichtbares Band sie immer wieder zueinander hinzieht und die Zeit einfach guttut? Es sich richtig anfühlt? Können die Schatten weichen?

Hier hat die Autorin eine Geschichte geschrieben, die einfach süß ist. Ich konnte mich in ihr verlieren, schmolz dahin und fieberte mit.
Wenn ein Burnout einen in die Knie zwingt und auf Liebe trifft, deren Vergangenheit es unmöglich macht, wieder eine Bindung einzugehen, ist die Magie nicht weit weg.
Sensibel, nimmt die Autorin sich diesem Problem an, und wir begleiten die beiden Protagonisten auf deren Weg. Verarbeiten eine gescheiterte Liebe, bezwingen Dämonen im Kopf und schöpfen Kraft aus der idyllischen Kleinstadt, deren Bewohner Licht schenken und einen neuen Weg aufzeigen.

 

Dieses Buch bekommt 5 von 5 Lilien