Rezension: Never say never - Woodland Academy

In diesem Teil geht es wieder um Ethan und Logan, die ein Stipendiat erhalten haben und dadurch auf die Woodland Academy gehen können. Beide kommen aus ärmlichen Verhältnissen und leben im Trailertrash Park, der zur untersten Schicht gehört. Drogen, Alkohol, Schlägerei und Gangs bestimmen dort das Leben. Ganz der Kontrast zur Academy, auf die die Schönen und Reichen gehen.

Doch wurde im ersten Teil von Ethan und Allie erzählt, bekommt hier Logan und Leah eine Stimme und erzählen ihre Geschichte. Mag man erst denken, hier wird die erste Story aus einem anderen Blickwinkel erzählt, täuscht man sich. Beide haben eine Geschichte ganz unabhängig von einander. Natürlich kommen kleine Parallelen vor, indem sich Logan daran erinnert, wie er immer für Logan da war, aber im Großen und Ganzen fängt er an zu leben und entdeckt eine ganz andere Seite an Leah.

Aber auch Leah entwickelt sich weiter und lernt sich selbst kennen. War sie immer für ihre Schwester da und setzte dort ihren Fokus, lernt sie jetzt ihren Platz im Leben kennen und was sie ausmacht.

Auch diese Geschichte hatte mich tief berührt, denn sie zeigt auf, wie man sein eigenes Leben entdeckt und lebt. Wie man Verhaltensmuster über Bord wirft, die wirklich wichtigen Dinge im Leben erkennt und schätzt und einfach man selbst wird.


Dieses buch bekommt 4 von 5 Lilien