Rezension: Mars & Golden

Dieses Buch war das erste Buch der Autorin und ich hatte mich schnell in den Zeilen verloren und war gespannt, auf den weiteren Verlauf der Geschichte.

Was würdest du mit dem Gold anfangen, wenn du Gegenstände und Leben in Gold verwandeln könntest? Wenn deine Tränen golden schimmern und von Reichtum sind? Wärst du selbstlos? Würdest du dir Wünsche erfüllen? Wärst du offen damit umgegangen oder hättest du es – aus Angst und Scham – für dich behalten?
Viele Fragen und eine zauberhafte gesponnene Geschichte, die einen fesselt und superausgereift ist; leider aber mit einem raschen Ende.

Avalee hatte mich schon am Anfang der Geschichte beeindruckt. Sie hat ein gutes Herz, geht kritisch und ängstlich mit der Entdeckung ihrer Gabe um und hinterfragt sich und ihre Vergangenheit. Viele haben einen unsichtbaren Freund in der Kindheit und er verschwindet irgendwann. Was aber, wenn er plötzlich vor dir steht? Würdest du an dir zweifeln oder wärst du euphorisch und glücklich? Schließlich wirft es Fragen auf und diese Situation, hat die Autorin super zu Papier gebracht.
Sie geht auf Avalee ein, hat sie durchleuchtet und in eine Welt gebracht, die umfangreich ist. Schließlich zeigt Mars ihr einen beeindruckenden Steinkreis, der ein Portal öffnet und sie in eine Welt entführt, in der es von Göttern, magischen Wesen und verschiedener göttliche Welten wimmelt. Zudem herrscht dort ein wichtiges Gebot für sie: du darfst keinen trauen.

Mit „Mars & Golden“ reist du durch die Feuerlande, erfährst etwas über die Mythologie, fliegst auf geflügelten Wölfen und reitest auf feurigen Pferden. Wer Gefühle mag, Menschen gerne durchleuchtet und es magisch spannend mag aber nicht unbedingt anspruchsvoll, der ist hier richtig.

Dieses Buch bekommt 4 von 5 Lilien