Rezension: Frostmagie - Ein Mafiaboss zu Weihnachten

Besinnliche Feiertage sind in Frost Creek nicht so einfach, denn in den 14 Büchern der Frostmagie Reihe, alle unabhängig voneinander lesbar, passieren herzerwärmende und spannende Tage, die bis zum Winterball das Leben durcheinanderwirbeln, wie Schneeflocken.

Eliana kommt aus einer Mafia Familie, da ihr Vater einer ein führenden Mafia Bosse in New York ist. Aber nicht nur das, sie soll auch noch einen unbekannten Mann ehelichen, was einer Horrorvorstellung gleicht. Also flüchtet sie mit Hilfe von Rose nach Frost Creek und eröffnet ihre eigene Tanzschule. Sie ist glücklich darüber, aber ihre Vergangenheit lässt sie einfach nicht los.

Der Schreibstil ist flüssig und in der Ich-Perspektive geschrieben, weshalb man schnell in die Handlung eintauchen kann. So wird abwechselnd aus der Sicht von Eliana und Warren geschrieben und deren Gedankenwelt und das Geschehen näher gebracht.
Da Eliana durch die Mafiawelt gefährlich lebt, wird schnell Spannung aufgebaut. Aber auch der Zauber von Weihnachten kommt nicht zu kurz und wird mit Leidenschaft verwoben. Die Spannungsbögen wechseln mit Frost Creek Magie und man kommt einfach nicht von der Geschichte los. Ich habe es geliebt.
Gut fand ich auch, das der Fokus nicht nur auf der Mafiawelt lag, denn es hätte zu viel Raum eingenommen und so war die Mischung echt gelungen.


Dieses Buch bekommt 5 von 5 Lilien