Rezension: Rabenschwarz

Das neue Buch von Hanna J Creek hat mich geflasht. Nicht nur weil ich wirklich zu 85% wie Avi bin, sondern auch durch die versteckten Botschaften und dem unglaublichen Setting, welches mein Herz erreicht hat.

 

Wir befinden uns nämlich auf einer kleinen rauen Insel, die von stürmischen und gewittrigen Wetter oft gefangen genommen wird und die Story damit düster untermalt. Die Leute sind alt eingesessen, lieben ihr Leben und die Hilfsbereitschaft untereinander, bis eine Familie dazu zieht, deren Aura und Planungen für Missfallen sorgt. Aber auch Avi ist neu und fängt bei ihrem Onkel ein neues Leben an, was endlich mal Sesshaft enden soll…

 

In dem Buch erleben wir mit Avi viele wunderbare Momente, die aus dem Leben gegriffen sind und mit Fantasy – Aspekten gespickt sind. Wir begeben uns auf die Reise in Gefühlswelten, lüften ein Familiengeheimnis, werden in den Strudel eines Fluches gezogen und bauen Freund und Feindschaften auf.

 

Wir tragen Masken, die uns schützen und abgrenzen.
Wir erleben die Gefühlswelten von Mobbing und deren Folgen.
Wir suchen einen Seelenpartner und entdecken wahre Gefühle und alles, was gegenteilig ist.
Wir treffen auf Vorurteile und schauen was davon wirklich stimmt.

 

Die Autorin hat nicht nur Realitäten in diese Story gepackt, sondern auch einen mystischen Steinkreis, Stimmen, die zu Avi sprechen, Tiere die nur sie sieht und gruselig verfolgen.
Wahre Begebenheiten und Seelenraub.

 

 

Lasst euch von ihrem Schreibstil begeistern, fühlt euch in diese Story hineinversetzt und entschlüsselt gespenstische Erlebnisse

Dieses Buch bekommt 5 von 5 Lilien