Rezension: Die Goldene - Unter grauen Schatten

In dem zweiten Band von „Die Goldene“, gehen wir auf Spurensuche.
Wer ist Liah wirklich? Wer sind die Systemlosen? Wie stark ist das System?

Mit Liahs Flucht begeben wir uns auf in ein neues Leben. Mitten im Herzen der Systemlosen verlieren wir den Boden unter den Füßen, leben in schwindelerregend hohen Hütten und werden von Seilen getragen, die sich Gemeinschaft nennen.
Viele werden uns mustern, deren Blicke schwer zu deuten sind oder uns gar nicht richtig begegnen. Freundschaften werden geknüpft, neue Bekanntschaften geschlossen und alte Banden werden neu gemischt.

Ja, Band Zwei legt noch ordentlich einen oben drauf. War ich von Band 1 noch absolut begeistert und fand die Thematik richtig gut, kam ich hier aus den Spannungsbögen und WOW Momenten nicht mehr raus.
Jella Benks knüpft nahtlos an Band eins an und weiß mit Worten Illusionen zu zaubern, die nicht nur das System und Systemlose in Angst und Schrecken versetzt.
Ich war mehr als oft sprachlos, bin mit Liah eine komplette Wandlung durchgegangen, die mit Verlusten und einem X gesäumt war, nur um am Ende jetzt die Tage zu zählen, bis die Fortsetzung mich zurück in diese Welt bringt.

 

Ich bin einfach verliebt in diese Reihe voller Dramatik, Spannung, Selbstfindung, Machtgier, Einsamkeit, Gefühlschaos und wundervollen Menschen…

Dieses Buch bekommt 5 von 5 Lilien