Rezension: Maskenball im Paradies - Cinderella meets Bachelor

Lasst uns auf die Malediven reisen und ein Trash TV Format erleben.

 

 

Genau dieses Glück hat Ava und darf Mr. Obsidian treffen. Wer ist er? Gehört er zu den Schönen und Reichen und trifft das Label: Arrogant wirklich auf ihn zu? Denn so stellt sich Ava größtenteils die Kandidaten vor und auch den Bachelor. Eine Welt fernab ihrer, denn sie ist nur eine Angestellte und nimmt den Platz ein, von ihrer Chefin und Freundin.

Wie man liest, hat sich die Autorin an dem Format „Den Bachelor“ bedient und eine luftig leichte Lektüre auf den Markt gebracht, die einen Hauch von Cinderella hat.
Jede Kandidatin, die nach einem Edelstein benannt wird, trägt eine Maske und auch Mr. Obsidian, damit die Identität gewahrt wird. Ebenso darf auch der Beruf nicht erwähnt werden.

Während des Lesens hat man das Gefühl, hinter die Kulissen einer Datingshow zu blicken und erlebt diese aus den Augen der Teilnehmer mit. So entstehen nicht nur Freundschaften, sondern auch der Konkurrenzkampf kommt nicht zu kurz.

Ich empfand das Leseerlebnis als angenehm, auch wenn man sich größtenteils den Inhalt denken konnte. Dennoch gab es echte oha und aha Momente und man hatte das Gefühl, auch Teil der Produktion zu sein. „Nichts ist, wie es scheint“, gilt hier doppeldeutig und die Zeit auf den Malediven wird zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Packt eure Badesachen ein und erlebt den warmen Sand unter den Füßen, begebt euch auf kleine Inseln, um unter den Sternen Romantik zu erleben und schaut hinter Masken, die nicht nur das Gesicht verbergen.

Dieses Buch bekommt 4 von 5 Lilien