Rezension: Dark Fate - Wenn Atlantis fällt

Atlantis. Schon alleine diese Nennung birgt Gefühle und Bilder, die einen durcheinanderbringen. Wir denken an eine Tiefe, an Götter, Mythen und Legenden. Ans Meer, Unterwasserwelt, Rebellion, Schlachten und Magie. An einen Palast, bunte Unterwasserwelt und das Leben unter dem Meer. Wie war es? Wie kam es zum Fall und was für Rollen hatten die Götter? Es ist romantisch und kriegerisch zugleich.

Und genau all das hat die Autorin in diesem Buch vereint und neues hinzugefügt. Eine Mischung, die es wie immer in sich hat, wenn man ihre Werke kennt. Schon ihre vorigen Bücher hatte ich gesuchtet, für richtig gut befunden, um hier noch ein Wow hinzuzufügen, denn ihr Talent hat eine neue Dimension erreicht.

Cassandra hat Frauenrollen, die vor Stärke trotzen. Die ihre Frau stehen, sich durchsetzen und imponieren. So auch in diesem Buch, und zwar wie. Sie interagiert mit Göttern, vielen Wesen, ihren Freunden und der Familie, die sie in eine Bindung stecken wollen, der sie abgeneigt ist.
Auf ihren Weg lernen wir Lin in vielen Lebenslagen kennen, die sie prägen und auch herausfordern. Es ist definitiv kein leichter Weg, sondern einer mit vielen Steinen, Abzweigungen und Gefühlen.

Cassandra schreibt spannend, geht in die Tiefe, hat Irrungen und Wendungen, die man so nicht erahnt. Und genau das macht ihre Bücher aus, wenn man mal von den starken Frauenrollen absieht. Zudem sind ihre Bücher düster, kriegerisch und kein Glitzer, Pink und Hollywood-Liebe.

Dieses Buch bekommt 4 von 5 Lilien